Liebe Wanderfreunde, am 19.07.25, an einem herrlichen Samstag, machten sich um 5:25 Uhr  5 Wanderfreunde auf, einen tollen Tag zu erleben. Mit der City-Bahn C13 fuhren wir nach Chemnitz. Ein weiterer Wanderfreund stieß zu uns. Die Zugfahrt nach Dresden begrüßten wir eine letzte Wanderin in Flöha. Vom Bahnhof Dresden ging es mit der Westlausitz-Bahn zu unserem Ausgangspunkt: Neukirch/West.

 

     

Bahnhof Neukirch (Lausitz) West                                                     Rückblick zum Valtenberg

 

Der erste Abschnitt unseres Wanderweges verlief in der Oberlausitz bis Neukirch vorbei an der Gemeinde Schmölln-Putzkau hinauf zum Rüdenberg (350 Hm) mit toller Aussicht. Der Weg durch die kleinen Wälder tat uns bei den Temperaturen sehr gut. Wir genossen die kleinen Pausen unter den Sonnenschutz bietenden Bäumen. Danach schlängelte sich der Wanderweg durch Feld und Flur. Immer wieder wurde geschaut, welches Getreide, welche Früchte auf den Bäumen wachsen und den Pfad so interessant machten.

 

     

Bei Großdrebnitz                                                                            Am Markt in Stolpen

 

Dann sahen wir am Horizont die Stadt Stolpen mit Ihrer Burg – unser Ziel. Die Aussage, wir haben in Stolpen, nach einem Rundgang um die Burg und Kirche, genügend Zeit um ein leckeres Eis zu essen bzw. was Tolles zu trinken, ließ uns die Hitze verdrängen und sich darauf zu freuen. Angekommen in der kleinen Stadt, die zum Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge gehört, waren wir alle glücklich. Die einstige Burg der Bischöfe von Meißen auf ihrem Basaltfelsen ist besonders durch die Gräfin Cosel, die von 1716 bis 1765 hier gefangen gehalten wurde, zu Berühmtheit gelangt.

 

     

Burg Stolpen                                                                                  Burg Stolpen

 

Wir haben unser Ziel erreicht und nach dem Besagtem ging es zur Bushaltestelle und zurück über Dresden und Chemnitz nach Burgstädt. Im Herzen glücklich und dankbar dabei gewesen zu sein.

 

Bis zum nächsten Mal.

 

Sylvia Herpich